DAS MILAN-PROTOKOLL / Kinostart: 18.01.2018 / Peter Ott
Preis der Deutschen Filmkritik 2019 "Beste Filmmusik" für Ted Gaier (nominiert für Drehbuch / Peter Ott, Hauptdarstellerin / Catrin Striebeck, Musik / Ted Gaier)
DVD / Kinofinder / Verleih / Synopsis / Bilder / Trailer / Berichte aus der Fiktion / facebook / Presseheft / Plakat / english / Presse



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Juni 2016: Die Ärztin MARTINA arbeitet in den Flüchtlingslagern in der Nähe von Dohuk im kurdischen Nordirak. Sie hat Kontakte zu den YPJ-Brigaden in Nordsyrien und wird von diesen gebeten, sich um eine junge deutsche Internationalistin zu kümmern, die bei Kämpfen mit dem Islamischen Staat schwer verletzt worden ist.
Um die Deutsche ins Krankenhaus nach Dohuk zu bringen, fährt Martina mit einer Ambulanz zum YPJ-Lazarett und schmuggelt auf dem Weg ein MILAN-System aus deutschen Waffenlieferungen in die irakischen Kurden über die irakisch/syrische Grenze. Diese Information gerät durch den türkischen Geheimdienst an den Emir des Islamischen Staates in Mossul. Er fordert seinen Verbündeten OMAR auf, die Waffe zu erbeuten. Omars Leute stellen die Ambulanz, aber sie finden kein MILAN, stattdessen eine deutsche Ärztin, die sie mitnehmen.

Omar ist der Militärchef eines sunnitischen Stammes, der dem IS Treue geschworen hat. Inzwischen möchte man gerne wieder die Seite wechseln. Mit der Verfügung über eine deutsche Geisel rechnet man sich bessere Chancen aus.

Nach und nach positionieren sich verschiedene Player, die ihre Interessen an dem Fall der deutschen Ärztin anmelden: JAMIL, der Scheich von Omars Stamm, ABU SADIQ, der Emir des IS in Mossul, MURAT, Agent des türkischen Geheimdienstes und MOSES, der im Nordirak die BND-Operationen leitet. Und Martina selber, die jede Option zur Handlungsfreiheit aufrecht erhalten muss.

DAS MILAN-PROTOKOLL ist ein Politthriller. Es ist der erste und bisher einzige deutsche Film, der an Originalschauplätzen im Grenzgebiet zwischen Nordirak und Syrien gedreht wurde.



mit: Catrin Striebeck, Christoph Bach, Samy Abdel Fattah, Erol Afşin, Bangin Ali, Adil Abdulrahman, Hussein Hassan, Korkmaz Arslan, Biley Demirtaş und Diman Zandi

Buch & Regie: Peter Ott | Produktion: Mehmet Aktaş / mîtos film | Kamera: Jürgen Jürges, Jörg Gruber | Szenenbild: Silke Fischer, Jalal Saedpanah | Schnitt: Timo Schierhorn | Ton: Uwe Dresch | Musik: Ted Gaier | Redaktion: Andrea Hanke (WDR), Birgit Kämper (arte), Jörg Himstedt (hr) | Verleih: Real Fiction Filmverleih
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"Zu zeigen, wie unentrinnbar komplex diese Kämpfe sind – darin liegt die Stärke dieses kleinen, exzellenten Agentenfilms."
Christoph Twickel, Die Zeit

"Der Film, der von pulsierenden elektronischen Klängen angetrieben wird, profitiert von seiner beachtenswerten, vielschichtig gezeichneten Hauptfigur. Und: einer klugen, verschachtelten Erzählweise, die eine mitreißende Eigendynamik entwickelt."
Björn Schneider, programmkino.de

„Durchzogen von Phantasiesequenzen und dokumentarischen Zwischenbildern changiert DAS MILAN PROTOKOLL zwischen dem Angebot zum Eintauchen in einen Spionagethriller und der ästhetischen Aufforderung zur distanzierten Betrachtung“
Anna Stemmler, Indiekino

„Der ebenso spannende wie komplexe Politthriller beleuchtet die unterschiedlichen Interessen der Akteure.“
TV Spielfilm

„Peter Otts Thriller-Drama will die Krisenregion Mittlerer Osten erklären, widmet sich aber auch grundsätzlichen moralischen Fragen.“
Nils Michaelis, vorwärts.de

„Spannender Politthriller.“
Rüdiger Suchsland, WDR / SWR

„(…) ein anspruchsvolles Erlebnis das etwas näher bringt was uns immer noch viel zu fern ist.“
SR 2

„Catrin Striebeck glänzt in einem spannenden Film, der ein dichtes Handlungsgefecht aus den sich widerstrebenden Interessen der verschiedenen Gruppen und Akteure entfaltet.“
Neue Presse

„Diese Art Kino ist ein Ort für Verwirrungen und für Diskussionen nach der Aufführung. Gut so!“
Jürgen Kiontke, Neues Deutschland

„Catrin Striebeck (…) spielt in der auch physisch anspruchsvollen Hauptrolle ihre Klasse aus, wenn sie jede Nuance der Gefühlspalette mühelos abruft (…)“
Uwe Mies,Kino Magazin (Kölner Stadt-Anzeiger)

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THE MILAN-PROTOCOL / coming soon
images / trailer / reports from fiction /

In the beginning was
- the nation building in the border triangle Kurdistan / Rojava / ISIS
- the motif of human sacrifice: a) in Bertold Brecht's Lehrstück "The Decision (Die Maßnahme)" and b) in the founding myth of monotheism, where God orders Ibrahim/Abraham to sacrifice his son Isaac/Ismail.

MARTINA works as a doctor in the refugee camps in the kurdish region in northern Iraq. She is connected to the YPJ-brigades in northern Syria. They ask Martina to take care of a young German internationalist female fighter who has been injured severely in combat with ISIS. In an ambulance Martina crosses the Iraqi-Syrian border. On her way she smuggles a MILAN-system which has been part of the German arms supply for the Iraqi Kurds. The Emir of ISIS gets knowledge of this via the Turkish secret service. The Emir asks his ally OMAR to get hold of the weapon. Omar's men seize the ambulance but ionstead of a MILAN they find a German female doctor, which they take with them. Omar is the military commander of a Sunni tribe which has pledged loyalty to ISIS. Omar wants to change sides again and considers having a German hostage in his hands would let his chances rise.

One after another several player take part in the case of the German doctor: JAMIL, the sheikh of Omar's tribe, ABU SADIQ, emir of ISIS in Mosul, MURAT, a Turkish intelligence operative an MOSES who directs the BND-operations in Northern Iraq. And Martina who has to maintain every acting oprion.

THE MILAN-PROTOCOL is a "Lehr-thriller". The film has been shot at original locations at the border area between Iraq and Syria and in a studio in Cologne.

With: Catrin Striebeck, Christoph Bach, Samy Abdel Fattah, Erol Afşin, Bangin Ali, Adil Abdulrahman, Hussein Hassan, Korkmaz Arslan, Biley Demirtaş und Diman Zandi

Script & director: Peter Ott | producer: Mehmet Aktaş / mîtos film | D.O.P.: Jürgen Jürges, Jörg Gruber | set design: Silke Fischer, Jalal Saedpanah | editor: Timo Schierhorn | sound: Uwe Dresch | music: Ted Gaier | commisioning editors: Andrea Hanke (WDR), Birgit Kämper (arte), Jörg Himstedt (hr) | supported by filmstiftung nrw, FFHSH, DFFF,

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